die selbst in jungen Jahren durch eine Krankheit in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt war, kam früh mit der Reformbewegung
bzw. Reformpädagogik in Berührung.
Nach dem Examen 1929 an der Hochschule für Musik in Berlin, lehrte sie ab 1940 in Kopenhagen.
Aus eigener Erfahrung und der Beobachtung ihrer Schüler/innen zog sie Rückschlüsse über den Einfluss des Spannungszustandes
des Körpers auf den individuellen Bewegungsablauf und dessen Einschränkungen durch überflüssige Muskelspannung.
Auf dieser Erkenntnis basierend entwickelte sie Übungen, die Blockaden lösen und das Körpergefühl verbessern.
Ihre Methode, die erstmals 1959 auf einem internationalen Kongress vorgestellt wurde, wird seit 1957 als "Eutonie" bezeichnet.